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Nie wieder normal

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Nie wieder normal: Wie Du die Lebensfreude wieder reinlässt, indem Du selbstbestimmt Deine eigenen Entscheidungen triffst.

Vergangenen Sommer hat mich ein kanadischer Erfolgstrainer – BOOM – aufgeweckt. Mit dem Satz „You can’t escape a prison you don’t know you’re in.” Seitdem schaue ich ganz anders auf die Welt. Ich schaue auf das „normal“. Ich beobachte die Welt sehr genau, insbesondere alles, was wir uns so über die Jahrzehnte aufgebaut und kreiert haben.

…stell‘ Dir mal vor, Du wärst eine Außerirdische und würdest mal eine Runde auf der Erde vorbeischauen. Was würdest Du da vorfinden? Ganz sicher viele wunderschöne Dinge: die Berge, das Meer, lustige Tiere, buntes Obst, verzaubernde Orte… und: Menschen, die sich Stress machen.

Dass wir uns sehr viel Stress machen, ist für uns normal geworden. Das ist eben so. Schließlich will ja alles erreicht sein und alle anderen kriegen ja auch alles unter einen Hut. Nur wie? Und stimmt das wirklich?

Schauen wir uns doch mal gemeinsam an, was bei uns normal ist: Kaufen wir ein, gibt es eine riesige Auswahl an verarbeiteten „Lebens“mitteln, in denen zu viel Zucker, zu viele Zusatzstoffe und zu wenig Leben drin ist. Gründen wir eine Familie, bekommen wir sehr schnell zu spüren, wie wenig vorbereitet wir sind und wie schnell uns überholte Rollenbilder plötzlich wieder eingeholt haben; wie sehr wir uns aufreiben und wie wenig die heutige Arbeitswelt Familienrealitäten würdigt. Wollen wir das Leben genießen, landen wir verdammt schnell in Routinen, bei denen wir es „uns gut gehen lassen“ – aber ist dieses Essen und die immer irgendwie doch kleine Überdosis Alkohol wirklich das, was uns guttut? Wollen wir entspannen, ziehen wir uns eine Net****-Serie rein, was zwar Spaß, aber auch süchtig macht und unsere Energie definitiv nicht rauf-, sondern runterschraubt. Alternativ bleiben wir auf Sozialen Medien hängen. Was sehen wir also? In unserem „normal“ gibt es richtig viele Betäubungsmittel. Wir sind mittendrin und machen mit. Das macht uns das Leben schwer.

Die gute Nachricht ist: Du hast es selbst in der Hand. Du kannst dieses „normal“ in Frage stellen. Ja, Du kannst und darfst Dein Leben selbst bestimmen. Du kannst es anders machen als bisher. Eigenverantwortung ist echt gesund und der Schlüssel zum Glück! Das hat mir nicht zuletzt Dr. Rüdiger Dahlke in vielen Stunden Ausbildung mehr als bewiesen. Nimm Dein Leben in Angriff – YAY! Dafür stehen Dir viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung, als Du jetzt gerade sehen kannst. Wetten? Wetten!

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  • Mit dem Alltagswahnsinn Schluss machen

Let’s face it – wir optimieren an allen Ecken und Enden. Zeitweise macht das ja sogar richtig Spaß. Irgendwo holen wir die Kraft her für diese vielen Dinge, Anforderungen und vollen Terminkalender. Alles OK soweit, wenn nichts auf der Strecke bleibt. Damit meine ich Deine körperliche und mentale Gesundheit. Deine Lebensqualität, Dein Glück und Deinen Erfolg. Denn wenn es sich erstmal anfühlt wie ein Hamsterrad, dann ist es ein Hamsterrad. Gehörst Du da rein? Nein.

Beobachte Dich genau. Wie fühlt sich Dein Leben an und warum? Wenn Dir der Überblick fehlt, schreibe es auf ein Blatt Papier, das bringt immer Klarheit. Ordne Deine Lebensinhalte dabei in Kategorien. Wie viel gehört in die Kategorie „Wahnsinn“? Wie ist dieser Wahnsinn in Dein Leben gekommen? Soll er dort bleiben?

  • Die eigenen Bedürfnisse anerkennen

Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Die klassischen Grundbedürfnisse und ihre Steigerungen haben sicherlich die meisten bereits in Form der Maslowsche Bedürfnispyramide gesehen. Wenn wir allerdings nur noch funktionieren und immer mehr die Verbindung zu uns selbst verlieren, wissen wir irgendwann gar nicht mehr, was wir wirklich brauchen. Das Leben funktioniert ja trotzdem. Gesund ist das aber nicht.

Komm doch mal von dem Punkt, dass Du und Dein Körper ganz genau wissen, was Du brauchst. Dass alle Intelligenz in Dir ist und für Dich unglaublich wertvoll. Höre hin. Höre Dir ganz genau zu. Auch bei den leisen Tönen.

…und dann gehe los und erfülle wohlwollend Deine Bedürfnisse!

  • Dich selbst wichtig nehmen

Es hat tatsächlich nichts mit Egoismus zu tun. Nur leider glauben wir das viel zu häufig. Dann plagen uns Gewissensbisse, Schuldzuweisungen, unser innerer Kritiker spricht Verbote aus und unser äußeres Umfeld straft uns doch auch ab, wenn wir zu sehr auf uns selbst schauen. Ja, es gibt diesen Unterschied zwischen „The Ego is running the show.“ Und der Fürsorge für unser wahres Selbst. Das stimmt schon. In den allermeisten Fällen passiert jedoch die wirklich gesunde Selbstfürsorge – und die ist mehr als erlaubt. Sie kann überlebenswichtig sein. „Im unwahrscheinlichen Fall eines Druckverlustes fallen automatisch Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke. Ziehen Sie die Maske ganz zu sich heran und drücken Sie sie fest auf Mund und Nase. Helfen Sie danach Kindern und hilfsbedürftigen Menschen.“ Diese Anleitung der Flugzeugcrew sagt es so schön deutlich: erst sich selbst und danach den anderen die versorgende Sauerstoffmaske anzulegen ist der richtige Weg.

Sag unter jeder Bedingung „JA“ zu Dir und erlaube Dir zu (er)blühen. Let your light shine!

  • Den „Muss ich wirklich?“-Check machen

„Do I really have to do this?” Habe ich meinen Mentor Bob Proctor im Ohr. Wie wichtig dieser kleine Satz ist! Ich persönlich habe festgestellt, dass ich mehrere Level in der Disziplin „Weglassen“ erreichen durfte. Bereits der Anfang fühlte sich toll an. Dass es immer mehr werden und immer tiefer gehen würde, hatte ich absolut nicht auf dem Schirm. Heute kann ich sagen: es entlastet extrem.

Da ich Entdeckungsreisen und Experimente so gerne mag, möchte ich Dich direkt dazu einladen: probier es einfach mal 24 Stunden lang aus. Bei allen Anforderungen, die (von Dir selbst und anderen) an Dich herangetragen werden, frage Dich: „Muss ich das wirklich?“ Entscheide dann. Entscheide weise.

  • Deinen Fokus ausrichten und zwar so richtig

Unsere Energie befindet sich dort, wo unsere Aufmerksamkeit hingeht. In unserer heutigen Zeit ist dies ständig woanders. Gerade noch bei der E-Mail, dann kurz auf Social Media, parallel beim Brötchen, das ich mir unachtsam reinziehe, damit mein Magen nicht knurrt im nächsten Termin. Also, das ist KEIN Fokus. Die Spielregeln des Lebens enthalten jedoch die Gleichung, dass die größte Klarheit das deutlichste Ergebnis bringt für unser Leben. Wenn wir unseren Fokus laserscharf sein lassen, weil wir uns bewusst auf eine Sache konzentrieren, kreieren wir damit unser Leben, unsere Zukunft und unseren Erfolg. Die schöne Nachricht ist ja mal wieder, dass dies a) in unseren Händen liegt, b) sofort verfügbar und c) wie so viele andere wichtige Erfolgstools – komplett kostenfrei ist.

Findest Du jetzt noch eine Ausrede, weshalb Du Dich nicht leidenschaftlich fokussieren kannst? Hmmm. Interessant. Erkenne bitte jeden Schritt an und sei er noch so klein. Ein bisschen Fokus geht – auch bei Dir. Dann ein bisschen mehr. …und noch mehr! Train it! Wie einen Muskel. Denn Dein laserscharfer Fokus ist ein wertvoller, mächtiger Hebel.  

Wie schaut’s nun aus? Machst Du mit bei „Nie wieder normal!“?
Folge der Freude! Es ist DEIN Leben.

Herzlichst, SIA